Horizon Zero Dawn von Guerilla Games war eines der ersten Spiele als damals die neue bzw. die nächste Konsolengeneration mit der PS4 eingeläutet wurde. Guerilla Games hat es mit Hilfe von Sony Entertainment geschafft ein völlig neues Branding zu etablieren von dem man anfänglich gar nicht so sicher war ob das Spielprinzip in der breiten Gamer-Community ankommen würde.

Ich selbst war auch skeptisch, denn mit Maschinen bzw. Robotern als Gegner und das ganze auch noch in einer Open World gab es bis dato nicht in der Art und Form. Und als Rollenspiel schon gar nicht. Sollte ich mich irren, kann ich gerne eines Besseren belehrt werden. Auf alle Fälle war mein Einstieg in diese neue Welt gewöhnungsbedürftig. Zwar war das Gameplay sehr gut durchdacht, die Kampfszenen mit Aloy sahen ebenfalls beeindruckend aus und die Weite bzw. Höhe der offenen Welt wurde wirklich phantastisch entworfen. Jedoch waren die Kämpfe mit den Robotern teils irgendwann zu langwierig, vor allem wenn sie in Schwärmen auftauchten. Man merkte in den Städten und Dörfern auf alle Fälle, dass es sich um ein Rollenspiel handelt, kann man doch viele bedeutende und unbedeutende NPCs ansprechen und mit ihnen Dialoge führen. Irgendwie schaffte es das Spiel mich dennoch in seinen Bann zu ziehen und Aloy entdecken zu lassen, was in grauer Vorzeit passiert war, dass die Maschinen die gesamte Welt erobert haben und die Menschheit zu einer bedrohten bzw. aussterbenden Art mutiert ist.

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