Mein Hall of Game Platz 5: The Legend of Zelda Trilogie
Auch wenn ich heute ein „eiserner Ritter des Playstation Konsolen-Ordens“ bin, so gab es doch eine Zeit, in der ich keine Playstation besaß, sondern aus Kostengründen lediglich eine Nintendo Konsole. Das war eine Zeit als man sich noch traf um Mario Kart oder Zelda gemeinsam zu spielen. Es wäre auch unglaublich, wenn in meiner Hall of Game kein Zelda-Spiel vertreten wäre.
5. THE LEGEND OF ZELDA™ TRILOGIE
Da es sich hier ähnlich wie bei Resident Evil verhält, und ich mich nicht für einen einzigen Zelda-Titel entscheiden konnte, habe ich auf Platz 5 eine Zelda-Trilogie bestehend aus den meiner Meinung nach 3 besten Zelda-Kernspielen aufgelistet: Ocarina of Time, Majora’s Mask und Twilight Princess. Das Tolle an der gesamten Zelda-Welt ist, daß die Spiele auch für Kinder und Jugendliche geeignet sind und den Spielgripps fördern durch teils anspruchsvolle Rätsel, die fast alle Teile dieses Action-Adventure Abenteuers auszeichnen.
OCARINA OF TIME™
Das erste Spiel, das ich in dieser Trilogie chronologisch nach Entstehungsdatum aufführen möchte, ist The Legend of Zelda: Ocarina of Time. Dieses wurde inzwischen auch als 3D-Version für das Nintendo DS umgesetzt, ich spielte es damals aber noch als klassisches N64-Spiel. Der schöpfersiche Vater von Link und der gesamten Zelda-Saga Shigeru Miyamoto erschuf 1998 mit der Markteinführung von Ocarina of Time das erste Zelda-Kernspiel für die N64-Konsole. Da ich bereits damals ein riesengroßer Zelda-Fan war, wurde meine Nintendo-Konsolen-Kaufentscheidung durchaus von dieser Tatsache beeinflußt.
Doch worum geht es in diesem Titel?
„Die Handlung ist in dem fiktiven Königreich Hyrule angesiedelt und verfolgt die Ereignisse um einen Jungen namens Link. Obwohl dieser eigentlich ein Hylianer ist, lebt er bei dem Volk der Kokiri. Dort gilt er als Außenseiter, da er aufgrund seiner Herkunft als einziger keine Fee besitzt.
Im Alter von neun Jahren wird Link zum Wächter des Volkes geschickt, dem Deku-Baum – ein fabelhaftes Wesen in Gestalt eines Baumes. Der Deku-Baum weist Link eine Fee namens Navi als Begleiterin zu und offenbart dem Jungen eine Bedrohung durch Ganondorf, dem Anführer des Wüstenvolkes der Gerudo. Kurz darauf stirbt der Deku-Baum an den Folgen eines Fluches. Dessen letzten Worten folgend, reist Link zum Schloss Hyrule und trifft dort Prinzessin Zelda. Diese misstraut Ganondorf, da sie in einem Traum von dessen bösen Absichten erfuhr. Obwohl Ganondorf dem König von Hyrule seine Treue schwört, begehrt er das Triforce, ein göttliches Relikt unendlicher Macht, das sich in Hyrule befinden soll. Weil Zelda verhindern möchte, dass Ganondorf das Triforce erhält, weiht sie Link in einen Plan ein, das Heiligtum vor Ganondorf zu beschützen. Das Triforce befindet sich im Heiligen Reich, für dessen Zugang als Schlüssel die drei heiligen Steine benötigt werden.
Da Link einen der drei heiligen Steine bereits vom Deku-Baum erhalten hat, bricht er auf, um die übrigen zwei Steine zu finden. Anschließend, als Link nach Schloss Hyrule zurückkehrt, greift Ganondorf das Schloss an und tötet den König. Sein Ziel ist es, in den Besitz der Okarina der Zeit, eines magischen Musikinstruments der Königsfamilie, zu kommen. Zelda gelingt die Flucht, in deren Verlauf sie Link die Okarina zuwirft. In der Zitadelle der Zeit benutzt er die drei heiligen Steine und spielt die Okarina. Dadurch erweist er sich als würdig, zum „Helden der Zeit“ zu werden. Das Masterschwert nämlich, welches das heilige Reich zu öffnen vermag und die Macht besitzt, das Böse auszulöschen, kann nur vom Helden der Zeit geführt werden.
Zwar hat sich Link bereits als des Schwertes würdig erwiesen, er ist jedoch noch zu jung, um es zu führen. Als er das Schwert berührt, wird er daher in einen kleinen Raum im Heiligen Reich verbannt. Hier verweilt Link sieben Jahre lang, beschützt von Rauru, der der Erbauer der Zitadelle und einer der sieben aus allen Völkern stammenden Weisen ist. Da Link mit der Berührung des Schwertes den Eingang zum Heiligen Reich offengelegt hatte, ist Ganondorf inzwischen dort eingedrungen. Als Ganondorf nach dem Triforce greift, teilt es sich in drei Fragmente auf, wovon jedes Fragment eine Charaktereigenschaft symbolisiert, nämlich Kraft, Mut und Weisheit. Da Ganondorf nicht alle drei Eigenschaften besitzt, ist er nicht würdig genug das komplette Triforce zu erhalten und erhält nur das Fragment, dessen Eigenschaft bei ihm am meisten ausgeprägt ist, das der Kraft. Dadurch erlangt er die Kontrolle über das Heilige Reich, erobert Hyrule und verbreitet Angst und Schrecken. Die übrigen beiden Triforcefragmente, die der Weisheit und des Mutes, werden jeweils Zelda und Link übertragen. Während Ganondorf Hyrule erobert, versteckt sich Zelda vor ihm, indem sie sich als männlicher Krieger namens Shiek ausgibt.
Als Link nach sieben Jahren erwacht, ist er ein junger Mann von 16 Jahren geworden und kann das Masterschwert führen. Als Held der Zeit ist es ihm damit möglich, zwischen seinem 9-jährigen und seinem 16-jährigen Ich hin- und herzuwechseln. Shiek entdeckt Link und erklärt ihm, dass die sieben Weisen gemeinsam in der Lage seien, Ganondorf zu verbannen. Doch nur Rauru steht momentan zur Verfügung, denn fünf der übrigen Weisen verweilen in gefährlichen, von Ganondorf verfluchten Tempeln. Mithilfe der magischen Okarina, des Masterschwertes und seiner Begleiterin Navi durchquert Link die Tempel und erweckt die Weisen.
Nachdem die fünf Weisen erweckt worden sind, offenbart sich Shiek als Prinzessin Zelda. Sie erklärt Link, dass sie die siebte der Weisen ist und dass mit ihrem Triforcefragment der Weisheit, der Kraft des Helden der Zeit sowie der anderen Weisen Ganondorf bekämpft werden könne. Kurz nachdem Zelda sich offenbarte, entdeckt und entführt Ganondorf sie, um an das Triforce der Weisheit zu gelangen. Link fordert Ganondorf daraufhin in dessen Schloss zum Kampf heraus. Nach einigen erfolgreichen Kampfzügen von Link kann er die Prinzessin befreien und Ganondorf verwandelt sich in eine dämonische, wildschweinartige Bestie namens Ganon. Nach einem Gefecht zwischen Link und Ganon schafft es Zelda, den geschwächten Dämon mit ihrer magischen Kraft zurückzuhalten, während Link ihm mit dem Masterschwert einen letzten starken Schwertstoß versetzt. Nicht mehr länger fähig, seine Verwandlung aufrechtzuerhalten, verwandelt er sich in seine Gestalt als Ganondorf zurück, woraufhin er mitsamt seinem Triforcefragment von den sieben Weisen in das Heilige Reich verbannt wird.
Durch Ganondorfs Verbannung ist der Friede in Hyrule wiederhergestellt. Mit der Okarina der Zeit schickt Zelda Link sieben Jahre zurück in die Vergangenheit, damit dieser seine Kindheit nachholen kann.„
(quelle: wikipedia)
FREEDOOMIZERS FAZIT
The Legend of Zelda ist eine der schönsten und kreativsten Spielwelten ohnehin, doch mit Ocarina of Time schuf Shigeru Miyamoto den Grundstein für alle folgenden Kernspiele, die durch dieses Spiel in 3 verschiedene Zeitlinien von Link aufgeteilt werden können. Ocarina of Time ist sozusagen der Beginn der Saga.
Außerdem ist durch die 3D-Spielgrafik der Nintendo 64 ein Quantensprung in der Konsolentechnik vollführt worden und dies kam dem Helden-Epos um Link und seiner Prinzessin Zelda nur zu Gute. Die Story ist berührend fantastisch und kann glatt als Gute Nacht-Geschichte für kleine Kinder durchgehen.
Shigeru Miyamoto beweist mit diesem Spiel nicht nur seine Gameplay-Kompetenz sondern auch sein kreativ-künstlerisches Märchenerzähl-Potential, daß sogar das Potenzial der Gebrüder Grimm toppt.
MAJORA’S MASK™
2 Jahre später, also 2000, kam der nächste Zelda-Part heraus. Er führt die Zeitlinie aus Ocarina of Time fort, da Link dort erfolgreich Ganondorf besiegt hat und er nun wieder in seine eigentliche Link-Kindzeit zurückkehren kann. In einer anderen Zeitlinie scheitert Link an Ganondorf und es folgt eine Kernspielreihe mit den im Zelda-Universum einzuordnenden Teilen A Link to the Past (2003), Oracle of Ages (2001), Link’s Awakening (1993), A Link Between Worlds (2013), The Legend of Zelda (2004) und The Adventure of Link (2007). Ich bewegte mich aber mit Majora’s Mask also in der Zeitlinie B weiter.
Doch worum geht es in diesem Titel?
„Die Intro-Sequenz des Spiels gibt die Geschehnisse des vorhergehenden Zelda-Titels Ocarina of Time wieder und knüpft mit seiner Handlung daran an.
Auf der Suche nach Navi, seiner Fee aus Ocarina of Time, reitet Link mit seinem Stutfohlen Epona tief in die Verlorenen Wälder. Dort wird er vom Horror Kid, einem kindlichen Dämon, der Link bereits aus den verlorenen Wäldern kennt, überfallen und seiner Okarina beraubt. Das Horror Kid trägt Majoras Maske, ein beseeltes, böswilliges Objekt, welches die Handlungen seines Trägers beeinflusst. Bei der Verfolgung des Diebs gerät Link in eine Welt namens Termina. Das Horror Kid verwandelt ihn in ein kleines Deku-Kind, ein humanoides Pflanzenwesen. Link findet sich kurze Zeit später innerhalb eines Uhrturms in Unruhstadt wieder, einer zentral in Termina gelegenen Ortschaft. Hier trifft er auf einen reisenden Maskenhändler, der sich als eigentlicher Besitzer von Majoras Maske zu erkennen gibt und Link anbietet, ihm im Tausch gegen seine gestohlene Maske in seine ursprüngliche Gestalt zu verhelfen. Der Maskenhändler gewährt für diese Aufgabe einen Zeitraum von drei Tagen.
Im weiteren Verlauf stellt sich heraus, dass das Horror Kid den Mond auf einen Kollisionskurs mit Unruhstadt beschwört und der Einschlag mit dem Ablaufen der vom Maskenhändler vorgegebenen Frist zusammenfällt.
In der letzten Nacht vor der Endzeit gelingt es Link, das Horror Kid zu konfrontieren und sich seine Okarina wieder anzueignen. Mit dem Instrument ist es ihm möglich, drei Tage durch die Zeit zum Zeitpunkt seines ersten Treffens mit dem Maskenhändler zurück zu reisen. Der Maskenhändler lehrt Link, wie er sich mit seiner Okarina aus seiner Deku-Gestalt befreien kann und erwartet, im Gegenzug Majoras Maske von Link zu erhalten. Als er feststellt, dass Link diese nicht bekommen hat, fleht er ihn an, die Maske zu beschaffen, um größeres Unheil abzuwenden.
In seiner menschlichen Form als Waffenträger ist es Link nun gestattet, die Stadt zu verlassen. Er erkundet das Land und sucht vier großangelegte Tempel auf, in denen es jeweils einen Wächter zu besiegen gilt, um einen von vier Giganten zu erwecken. Diese Giganten stellen die Schutzgötter von Termina dar. Um Zugang zu den Tempeln zu erhalten, muss sich Link mit den Problemen der an dem jeweiligen Tempel ansässigen Bewohner auseinandersetzen und deren Vertrauen gewinnen. Hierfür hat Link die Möglichkeit, seine Gestalt zu verändern, um sich bei den einzelnen Völkern als Angehöriger auszugeben.
Nachdem Link alle vier Giganten erweckt hat, tritt er dem Horror Kid erneut gegenüber. Mit einem Lied ruft er die vier Schutzgötter aus den vier Himmelsrichtungen herbei, die gemeinsam den Mond in seinem Fall auffangen und ihn über der Stadt in die Luft stemmen. Majoras Maske gibt sich als Individuum zu erkennen und löst sich vom Horror Kid, da sie der Schwäche des Horror Kid überdrüssig ist. Die Maske gelangt in das Innere des Mondes und erhöht dessen Gravitation, was die Kräfte der vier Giganten zu übersteigen droht. Link folgt Majoras Maske in den Mond und fordert sie zum Kampf. Nach Links Sieg löst sich der Mond in Luft auf. Der Maskenhändler nimmt die nun leblose Maske in Gewahrsam und Link verlässt Termina.„
(quelle: wikipedia)
FREEDOOMIZERS FAZIT
Zwar ist dieser Teil von der Story her nicht so gut, wie Ocarina of Time, aber als Fan spielt man eben auch mal Teile durch, die einfach nur durch das altbekannte Gameplay schon überzeugt haben.
Auch in diesem Teil muss man wieder Tempel durchforsten und in jedem Raum durch Rätsellösen es schaffen die 4 Giganten zu erwecken und das macht einfach Spaß. Alle Paar Jahre mal wieder ein Zelda zu zocken, gehört zum Fan-Sein einfach dazu.
TWILIGHT PRINCESS™
Nach 4 Jahren Pause kam dann wieder ein neues The Legend of Zelda auf dem GameCube und der Wii heraus. Ende 2006 pünktlich zum Weihnachtsgeschäft erblicke Twilight Princess die Ladentheken. 3 Jahre später kann dieses Spiel auf eine GameCube-Verkaufszahlenbilanz von 1,56 Mililonen mal und eine Wii-Bilanz von sogar 5,35 Millionen Exemplaren zurückblicken. Das ist schon stattlich.
Doch worum geht es in diesem Titel?
„Das Spiel beginnt mit dem Auftreten der Hauptperson namens Link – der Name ist im Spiel jedoch frei wählbar –, der sich in einem kleinen Dorf namens Ordon als Ziegenhirte verdingt. Neben dem Zusammentreiben der Ziegen und kleineren Hilfsdiensten genießt Link die Ruhe und Abgeschiedenheit des kleinen Örtchens, als sein Freund, der Schwertkämpfer Moe, ihn beauftragt, ein von Moe geschmiedetes Schwert an den Königshof nach Schloss Hyrule zu bringen. Jedoch kommen auf Link einige Probleme zu, da die Kinder in den Wald rennen, um einen Affen zu jagen. Während der Suche nach Taro, einem der Kinder, trifft Link auf Coro, dem Verwalter des Gebietes Phirone. Von ihm erhält Link eines der ersten wichtigen Items.
Bevor Link den Auftrag ausführen kann, wird er von Monster in Begleitung von König Bulblin niedergeschlagen, die sowohl die Tochter des Bürgermeisters, als auch die anderen Kinder aus dem Dorf entführen. Nachdem Link wieder zu sich gekommen ist, versucht er, die Spur der Übeltäter aufzunehmen und steht schließlich vor einer riesigen, fluoreszierenden Wand – dem Eingang zum Schattenreich. Unerwartet wird er blitzartig in das Schattenreich hineingezogen. Dort macht Link eine merkwürdige Metamorphose durch und nimmt die Gestalt eines Wolfes an. Er wird gefangen genommen und nach Schloss Hyrule gebracht. Im dortigen Verlies trifft er auf eine ungewöhnliche, schwebende Kreatur namens Midna, mit deren Hilfe es ihm gelingt, aus dem Verlies zu entkommen.
Anschließend begegnen Link und Midna Prinzessin Zelda, die berichtet, wie es zu der seltsamen Verwandlung von Hyrule kam. Der selbsternannte König der Schattenwelt Zanto stellte sie vor die Wahl zu kapitulieren und Hyrule den Schatten zu übergeben oder alle Bewohner Zantos Wut und somit dem sicheren Tod preiszugeben. Zelda kapitulierte und Hyrule fiel in die Schatten, in denen die Menschen nur als geisterhafte Wesen existieren. Von Schuldgefühlen zerfressen versteckt sich Zelda in einem Turm und schickte Midna aus, um etwas zu unternehmen. Diese fand Link, der sich in den Schatten nicht in einen Geist, sondern „nur“ in einen Wolf verwandelt und erkannte ihn als Auserwählten, dem die Macht innewohnte Hyrule zu retten (und Midnas eigenen Wünschen zu entsprechen). Midna und Link fliehen aus dem Schloss Hyrule. Die Schattenwelt hat sich mittlerweile fast bis zum Dorf Ordon ausgedehnt. An einer heilenden Quelle nahe dem Dorf trifft Link auf den Lichtgeist Latoan, der ihm von den anderen Lichtgeistern berichtet, die über Hyrule wachen. Latoan berichtet, dass Zanto ihnen das Licht nahm, um ihre Gebiete in den Schatten zu stürzen.
Links erste „richtige“ Aufgabe ist es nun, den anderen drei Lichtgeistern (Phirone, Eldin und Ranelle) wieder auf die Bildfläche zu verhelfen. In den jeweiligen Regionen müssen zuerst Schattenkäfer gefunden und ausgeschaltet werden, um ein magisches Artefakt namens „Tiegel des Lichts“ zu füllen. Im Anschluss daran muss Link jeweils ein Labyrinth erkunden. Der erste Dungeon ist der Waldschrein von Phirone, der in einem dichten und unbewohnten Wald liegt. Dort trifft er wieder auf den Affen, den Taro zu Beginn des Spiels verfolgte. Dieser hilft Link, aber er muss dafür dem Affen helfen die anderen Tiere zu befreien und gegen den „Boss der Affen“ Ook anzukämpfen. Dieser hilft Link letztendlich auch beim Kampf gegen den Endboss des Schreins. Der zweite Dungeon liegt im Todesberg verborgen, einem großen Vulkan und Heimat der Goronen. Sie sind ein Volk von Kreaturen, die man am ehesten als Felsengolems bezeichnen kann. Link hilft den Goronen ihr Oberhaupt Grogor zu befreien. Der dritte Dungeon ist ein Schrein, der tief unter dem Hylia-See liegt, dem größten See Hyrules. Er wird von den Zoras bewacht, einem Volk von Fischmenschen. Midna, die Link dabei begleitet, ist derweil auf der Suche nach einer Waffe, mit der sie Zanto vernichten und ihr Schattenreich retten kann.
Link befreit die Lichtgeister und schlägt sich auch durch die Labyrinthe, außerdem findet er die entführten Kinder von Ordon in dem Dorf Kakariko in sicherer Obhut des Priesters Leonard, so dass schließlich alle Schattenkristalle, die man in den Dungeons erbeuten konnte, in Midnas Händen liegen. Doch kaum erscheinen die beiden wieder an der Quelle von Ranelle, erscheint Zanto und verbannt den Lichtgeist zurück in die Schatten. Link wird somit wieder zum Wolf und bekommt einen Nachtkristall in den Kopf eingepflanzt, wodurch er für den Rest seines Lebens ein Wolf bleibt. Zanto versucht Midna auf seine Seite zu ziehen, doch diese weigert sich. Deshalb erweckt Zanto den Lichtgeist Ranelle wieder zum Leben; dieser stürzt sich auf Midna, welche stark unter seiner Macht leidet. Zanto verschwindet wieder und Midna ist so stark geschwächt, dass sie dem Tode nahe ist. Link macht sich abermals auf den Weg nach Schloss Hyrule, um Prinzessin Zelda aufzusuchen. Diese opfert ihre ganze Kraft und überträgt sie auf Midna. Sie gibt Midna und Link den Hinweis mit auf den Weg, dass der einzige Weg zu Links alter Gestalt das sagenhafte Masterschwert sei.
Link findet das Schwert schließlich nach diversen Rätseln, Irrungen und Wirrungen im Heiligen Hain, einem uralten Waldstück im Gebiet Phirone. Midna schenkt Link endlich reinen Wein ein und erläutert, dass der einzige Weg, Hyrule zu retten und Zanto aufzuhalten, über den so genannten Schattenspiegel führt – ein uraltes Artefakt, das die Götter von Hyrule einst als einzige Verbindung zwischen dem Schattenreich und Hyrule hinterlassen hatten. Link erfährt, dass sich dieser Spiegel in der Gerudo-Wüste befindet und macht sich auf in die Wüstenburg. Als Midna und Link endlich in der Spiegelkammer ankommen, stellen sie fest, dass Zanto den Spiegel schon in vier Scherben zerbrochen hat. Seine Absicht war, den Spiegel zu zerstören, wozu allerdings nur der wahre Herrscher des Schattenreichs in der Lage ist. Eine der vier Scherben befindet sich noch an Ort und Stelle, aber von den drei anderen fehlt jede Spur. Von den Weisen, die als leuchtende, geistähnliche Wesen über den Spiegel wachen, folgt noch der Hinweis, dass Zantos Macht wohl vom „Prinzen der Diebe“, Ganondorf, abstammen soll. Ihn haben die Weisen ins Schattenreich verbannt, als Strafe dafür, dass er sich das Triforce aneignen wollte. Bei der Vollstreckung wurde der angekettete Ganondorf mit einem weißen Langschwert aufgespießt, bevor er auf die andere Seite geschickt wurde. Da er aber immer noch das Triforce der Kraft in sich trug, überlebte er diese Verletzung jedoch unbeschadet, riss sich von seinen Ketten los und tötete einen der Weisen. Noch während er das Schwert, das sein Herz durchbohrt hatte, herauszog, konnten die Weisen ihn im letzten Augenblick ins Schattenreich verbannen.
Nach langen Reisen finden Link und Midna schließlich sowohl die Spiegelfragmente, welche in drei weiteren Dungeons (in den Schneebergen, Zitadelle der Zeit und Kumula) versteckt waren, als auch den Weg ins Schattenreich. Am Ende der Reise wartet Zanto, über den man erfährt, dass er eigentlich König geworden wäre, aber in der Thronfolge übergangen wurde, weil seine Augen angeblich eine ungeheure Machtgier widerspiegelten. Außerdem wird das Geheimnis um Midna gelüftet – sie ist die Prinzessin der Dämmerung (engl. Twilight Princess), die von Zanto in ihre gegenwärtige Gestalt gebracht wurde, und somit eigentlich die wahre Herrscherin über das Schattenreich. Letztlich muss sich auch Zanto Link geschlagen geben, und tritt seine letzte Reise nach Hyrule an.
Mittlerweile stellt sich heraus, dass Ganondorf von Anfang an hinter der ganzen Geschichte steckte. Er war es auch, der das Schloss von Hyrule mit einer magischen Barriere umgab. Mit Hilfe von Midna, die sich dank der Schattenkristalle in ein riesiges Schleimwesen verwandelt, kann die Barriere durchdrungen werden, wodurch es für sie und Link möglich ist, ins Schloss vorzudringen. Nachdem sie den Thronsaal erreicht haben, folgt der Kampf gegen Ganondorf. Mit vereinten Kräften von Link, Zelda, Midna und Links Pferd Epona – der Name ist im Spiel jedoch frei wählbar – wird Ganondorf schließlich besiegt.
Dadurch wird Zantos Fluch gebrochen und Midna bekommt ihre alte Gestalt wieder. Sie verlässt daraufhin die Lichtwelt von Hyrule und zerstört die Verbindung zwischen den beiden Welten mit einer Träne. Link und Epona kehren nach Ordon zurück. Während der Abspann läuft, sieht man Link mit Epona aus Ordon reiten um neue Abenteuer zu suchen.„
(quelle: wikipedia)
FREEDOOMIZERS FAZIT
Nach einem etwas schwächeren mittleren Teil der Trilogie mit Majora’s Mask und einer langen Wartezeit von 4 Jahren, ist Twilight Princess von der Story und dem Gameplay, sowie von der Spieldauer her ein echtes Highlight geworden.
Gut Ding will eben Weile haben und so ist dieser Kernteil eben wie erwartet für mich grafisch das beeindruckendste Zelda. Die Monster des Schattenreichs und die Lichtgeister sind perfekt ausgearbeitet, was man auch in den vielen Filmsequenzen, die das ganze Spiel hindurch begleiten, sehen kann.
Wer Twilight Princess nicht gespielt hat, der hat wirklich ein tolles Stück Videospielkunst verpasst.
DAS GEFÄLLT / GEFIEL MIR:
+ The Legend of Zelda ist einfach Kult
+ Epische Erzählweise in einer fantastischen Märchenwelt
+ Gut ausgearbeiteter Hauptcharakter
+ Viele Nebenschauplätze und -darsteller
+ Schalterrätsel des klassischen 2D Zelda in 3D gut inszeniert
+ Viele großartige Dungeons
DAS GEFÄLLT / GEFIEL MIR NICHT:
– Nintendo-Exklusivität dieses Brandings
UNSERE WERTUNG | 15/15 |
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STORY | ✎✎✎ |
GAMEPLAY | ▶ ▶ ▶ |
ACTION | ✪ ✪ ✪ |
MUSIK | ♫ ♫ ♫ |
EMOTION | ❤❤❤ |
1-WORT-WERTUNG | legendär |
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